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Schreiber-Bogen Kartonmodellbau - Streichquartett

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Produktinformationen "Schreiber-Bogen Kartonmodellbau - Streichquartett"
Der Schreiber-Bogen enthält 2 Geigen, 1 Bratsche, 1 Cello, 4 Stühle und 4 Notenständer.

Abmessungen (LxBxH): 14 x 50 x 30 cm

Schwierigkeitsgrad: 2 (mittelschwer)

Maßstab: 1:5

Anzahl Bögen: 7

Gedruckt auf umweltfreundlichem säurefreiem Papier, hergestellt aus Rohstoffen ohne Chlorbleiche.


Sie benötigen zum Zusammenbau des Modells eine Papierschere und Papierklebstoff, außerdem Hilfswerkzeug wie z.B. Bastelskalpell, Falzbein, kleine Klammern oder Nadeln zum Fixieren.

In der Mitte des 18. Jahrhunderts entstand das Streichquartett als eigene Gattung der Kammermusik. In den Kompositionen erhielten die einzelnen Stimmen einen anderen Stellenwert. Das Cello zum Beispiel hatte in der Barockmusik nur eine begleitende Funktion als Bassinstrument, im Streichquartett übernahm es auch solistische Passagen. Besonders der Komponist Joseph Haydn trug dazu bei, dass sich das Streichquartett zur anspruchsvollsten Gattung der Kammermusik entwickelte. Eine eigene Kompositionslehre entstand. Den Kompositionen schrieb man dabei eine Art „Gesprächscharakter“ zu. In der Wiener Klassik, der Blütezeit des Streichquartetts, prägten diese Gattung neben Haydn auch Mozart und Beethoven, später besonders Schubert, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy, Brahms, Dvorák und Grieg.
Streichquartette bestehen in der Regel aus zwei Geigen, einer Bratsche und einem Cello. Sie wurden zunächst von den Stimmführern der Instrumentengruppen eines Orchesters besetzt. Erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bildeten sich eigenständige Kammermusikensembles.

Geige (Violine)
Streichinstrumente kennt man in Europa seit dem Mittelalter. Die ersten Vorläufer der Geige gab es im 11. Jahrhundert. Der bekannteste Vorläufer ist die Fidel aus dem 13. Jahrhundert. Um Form und Klangqualität zu verbessern, entwarf der italienische Geigenbauer Andrea Amatti um 1550 eine Geige, wie wir sie heute noch kennen. Sein Schüler Antonio Stradivari entwickelte diese Konstruktion weiter. Er gilt bis heute als der bekannteste Geigenbauer der Geschichte.
So ist eine Geige aufgebaut: Am oberen Ende des Halses befindet sich die Schnecke, eine barocke Verzierung, die für den Klang der Geige keine Bedeutung hat. Im Wirbelkasten darunter sind die Wirbel zum Stimmen der Saiten befestigt. Unterhalb des Wirbelkastens laufen vier Saiten über den Sattel und das Griffbrett, das auf der Oberseite des Geigenhalses angebracht ist. Die Saiten mit den Tönen g, d1, a1 und e² sind über den Steg gespannt, der die Schwingung der Saiten auf die Decke des Instruments überträgt. Seitlich des Stegs befinden sich zwei Schalllöcher in der Form des kleinen Buchstabens f. Unterhalb des Stegs sind die Saiten am Saitenhalter befestigt, der sich mit seiner Größe auf den Klang auswirken kann. Im Inneren der Geige überträgt ein Stimmstock den Schall von der Decke zum Boden.
Töne werden mit einem Geigenbogen aus Holz erzeugt. Die Bespannung zwischen der Spitze (Kopf) und Bogenende (Frosch) besteht aus Schweifhaaren einer bestimmten Pferderasse. Sie wird vor dem Spiel mit Kolofonium behandelt. Mit dem Bogen streicht der Spieler über die Saiten. Die unterschiedlichen Tonhöhen entstehen durch das Niederdrücken der Saiten auf dem Griffbrett. Dadurch verändert sich die Länge der Saite, die schwingen kann.

Bratsche (Viola)
Das Wort „Bratsche“ ist im Deutschen heutzutage gebräuchlicher als „Viola“ und leitet sich vom italienischen Begriff „Viola da Braccio“ ab. Das bedeutet im Deutschen etwa „Armgeige“. In Partituren wird aber auch heute noch die Bezeichnung „Viola“ verwendet.
Die Bratsche gleicht der Geige in Form, Bau und Tonerzeugung, ist aber eine Quinte tiefer in den Tönen c, g, d1 und a1 gestimmt. Um die tiefen Töne zu erzeugen, muss das Instrument größer sein. Dadurch verändern sich die Tonabstände auf dem Griffbrett. Das erfordert beim Spielen eine größere Fingerfertigkeit. Die Größe beeinflusst auch die Haltung von Arm, Rücken und Schulter. Deshalb entwickelte man parallel zur Bratsche ein Instrument, das man mit den Beinen hielt - die „Viola da Gamba“ (ital. Gamba = dt. Bein). Trotzdem ist die Bratsche weiter verbreitet.

Cello (Violoncello)
Auch das Violoncello, umgangssprachlich meistens Cello genannt, ähnelt der Geige in Form, Bau und Tonerzeugung. Auf den ersten Blick unterscheidet es sich vor allem dadurch, dass es beim Spielen zwischen den Knien gehalten und mit dem sogenannten Stachel aufgestellt wird. Das Cello ist in den Tönen C, G, d und a gestimmt, also eine Oktave tiefer als die Bratsche. Deshalb müsste das Instrument eigentlich viel größer sein. Für eine leichtere Handhabung ist es aber nur doppelt so groß wie die Geige gebaut. Zum Ausgleich sind Boden und Decke stärker gewölbt und die Seitenwände, genannt Zargen, erhöht.
Das Cello entwickelte sich aus der Viola da Gamba. Die heute übliche Stimmung ist etwa seit 1730 verbreitet. Der Stachel zum Aufstellen des Instruments setzte sich Anfang des 19. Jahrhunderts durch.

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