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Schreiber-Bogen Kartonmodellbau - Freiheitsstatue

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Inhalt: 1 Stück

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Produktinformationen "Schreiber-Bogen Kartonmodellbau - Freiheitsstatue"
Abmessungen (LxBxH): 12 x 12 x 41 cm

Schwierigkeitsgrad: 2 (mittelschwer)

Maßstab: 1:160

Anzahl Bögen: 6

Gedruckt auf umweltfreundlichem säurefreiem Papier, hergestellt aus Rohstoffen ohne Chlorbleiche.


Sie benötigen zum Zusammenbau des Modells eine Papierschere und Papierklebstoff, außerdem Hilfswerkzeug wie z.B. Bastelskalpell, Falzbein, kleine Klammern oder Nadeln zum Fixieren.

1876 feierten die USA ihr hundertjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass widmete das französische Volk dem amerikanischen eine Monumentalstatue, die vom Volksmund bald den Namen „Miss Liberty“ erhielt. Schöpfer der Figur war der Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi, der sich bei seiner Idee, eine gigantische Statue an einer Hafeneinfahrt als Leuchtturm zu benutzen, in der Antike bedient hat. Der Koloss von Rhodos hat ihn sicher inspiriert. Für die Gesichtszüge der Statue soll Bartholdi seine Mutter als Vorbild genommen haben und für die Figur seine Frau. Im Inneren wird die Statue durch ein Eisengerüst gestützt, das die Firma von Gustave Eiffel, dem Erbauer des Eiffelturms, konstruierte. Die Ummantelung der Statue besteht aus 350 dünnen Kupferplatten. Die Statue selbst ist 46,5 Meter hoch und 225 Tonnen schwer. In der rechten Hand hält sie eine Fackel, deren Flamme mit Gold beschichtet ist. In der linken Hand hält sie eine Tafel mit der Inschrift „July IV MDCCLXXVI“ („4. Juli 1776“), dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Auf dem Kopf trägt sie eine Krone mit sieben Strahlen und fünfundzwanzig Fenstern. Auch diese Symbolik stammt aus der Antike: Die Strahlen stehen für die Kontinente, die Fenster für Edelsteine.

Ursprünglich sollte die „Miss Liberty“ zehn Jahre nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs an die Sklavenbefreiung erinnern. Doch schon bei ihrer Einweihung war sie eher als Symbol für die französisch-amerikanische Freundschaft bekannt. Die beiden Staaten hatten auch beim Bau zusammengearbeitet: Die Amerikaner bauten den Sockel, die Franzosen die Statue. Finanziert wurde das Ganze durch Spenden. Aber es war nicht immer leicht, die notwendigen Mittel aufzutreiben. Deshalb verzögerte sich die Fertigstellung des Denkmals um zehn Jahre. Bis es so weit war, stellten die Franzosen ihre Statue probeweise in Paris auf. Noch heute ist dort eine kleinere Kopie zu sehen. Eine weitere Kopie steht in Bartholdis Geburtsstadt Colmar.

Schon 1876 wurde die gigantische Hand mit Fackel zur Hundertjahr-Feier in Philadelphia und dann im Madison Square Park in New York gezeigt. Danach wurde sie erst einmal wieder nach Frankreich gebracht. 1878 konnte man den Kopf der Statue in Paris bewundern.

1884 war die Statue in Paris fertig zusammengebaut. Und 1885 war man auch mit dem Sockel so weit, dass die Statue in 350 Einzelteile zerlegt und in 214 Kisten verpackt nach New York verschifft werden konnte. Allerdings mussten die Kisten dort noch ein Jahr eingelagert werden, weil der Sockel noch nicht fertig war, der ja aus Spenden finanziert wurde. Weil die Akzeptanz der Amerikaner sehr gering war, startete der New Yorker Zeitungsverleger Pulitzer eine Werbekampagne zur Unterstützung der Finanzierung. Der Sockel – bis dahin die größte Betonkonstruktion – wurde mit Granit verblendet und 1886 fertiggestellt. Eiffels Eisenkonstruktion kam drauf. Um Spannungen und eventuellen Rissen bei dem gigantischen Monument vorzubeugen, wurden die Teile der Außenhaut der Statue lose mit eisernen Streifen verbunden, sodass sie sich gegeneinander verschieben konnten, um Winddruck und Temperaturunterschiede auszugleichen.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert war die „Statue of Liberty“ für viele Millionen Einwanderer, die sich auf ihren Schiffen hoffnungsvoll der „Neuen Welt“ Amerika näherten, das Erste, was sie sahen. Deshalb wird sie bis heute mit dem Thema Einwanderung in Verbindung gebracht. Auch ein Gedicht, das am Sockel angebracht wurde, weist darauf hin. Doch der Empfang der Einwanderer fand unter unwürdigen Bedingungen statt. Der irische Schriftsteller George Bernhard Shaw kommentierte die Einreisebedingungen mit den Worten: „Man nennt mich allenthalben einen Meister der Ironie, aber auf die Idee, ausgerechnet im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre nicht einmal ich gekommen.“

Indessen wurde die Freiheitsstatue nie als Leuchtturm verwendet, wie Bartholdi sich das gedacht hatte. Die Fackel wurde zwar angestrahlt, aber das reflektierte Licht war einfach zu schwach. Erst 1916 wurde Licht in der Fackel selbst installiert.

Wer Mühe und Wartezeit nicht scheut, kann im stählernen Inneren der „Miss Liberty“ bis in die Strahlenkrone steigen und von den Fenstern einen großartigen Ausblick genießen. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 war die Krone acht Jahre lang nicht zugänglich. Am 5. August 2009, pünktlich zum 125-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung, wurde die Krone wieder für Besucher geöffnet. Bei Dunkelheit leuchtet die Fackel in der rechten Hand der Statue aus 93 Meter Höhe weit über das Wasser.

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